Reverenzen
R E F E R E N Z E N
vor Berufsbeginn:
„1000 Menschen ließen sich bei der GGB-Frühjahrtagung von ernsten, zeitkritischen und heiteren Vorträgen mitreißen“:
„Musikalisch bereichert wurde die Veranstaltung durch ein kleines Konzert des Musikstudenten Joachim Schott... Seine Darbietungen am Flügel, mit der Altblockflöte und Gesang rührten das Publikum, das sich mit großem Beifall bedankte.“
„Joachim Schott begeisterte die Zuhörer mit seinem Klavierspiel.“
„Während der ganzen Tagung gab es... Klassikstücke zu hören, gesungen und vorgetragen an Klavier, Cello und Flöte von dem Multiinstrumentalisten Joachim Schott.“
„Musikalisch umrahmt wurde die Tagung von dem jungen Musiker Joachim Schott, der sein Publikum mit Gesang-, Flöten- und Klavierklängen verzauberte.“
SEIT BERUFSBEGINN:
Gala zu 30-jährigem Geschäftsjubiläum, Stuttgart Juni 2009:
"Die Leistungen von Joachim haben alle überwältigt, seine besondere Stimme hat vieles ausgelöst bei den Zuhörern. Es war ein besonderes Event und die Umrahmung von Joachim hat es noch vergoldet und die richtige Stimmung hervorgezaubert!"
Sommerakademie, Neuburg/Donau August 2009:
„Ein Finale in Wohlgefallen“: „beim niveauvollen Abschlusskonzert“ wirkte u.a. mit
„Joachim Schott mit Gabriel Maries nostalgisch sich wiegendem, agogisch gekonntem Salonstück ‚La Cinquantaine‘.“ (Cello)
Das erste Konzert:
Allgäuer Anzeigeblatt, Seite Oberallgäu - Kultur 17. Juni 2010
(Originalartikel mit Fotos - Bildunterschriften: "Musik-Talent Joachim Schott zeigt sich vielseitig" ; "Vielseitiges Musiktalent: Joachim Schott spielt nicht nur Cello, sondern auch Klavier, Cembalo und Blockflöten. Außerdem tritt er als Countertenor und Bariton auf. Kostproben seines Könnens gibt er am Freitag in der Immenstädter Erlöserkirche." - zum download s. unter aktuelle Termine)
"Wenn Cello, Flöte und Klavier bei Handicaps helfen - Laufbahn: Joachim Schott aus Missen arbeitet trotz schwerer Spätfolgen einer Frühgeburt heute als Diplom-Musiklehrer, von
Veronika Krull
Missen-Aigis: Mit elf Jahren begann Joachim Schott das Cellospiel. Aber war es wirklich das richtige Instrument? Der Bub schwankte mit dem riesigen Holzkorpus auf seinem Stuhl hin und her. Die motorische Unruhe war nur eine von zahlreichen schweren Spätfolgen des zu früh geborenen Knaben. Joachim Schott kam im August 1984 bereits nach fünfeinhalb Monaten zur Welt und kämpfte sich mit einem eisernen Willen ins Leben. Auch das Cello wollte er unbedingt spielen können. Er wusste instinktiv wohl, warum. Denn nach einem Vierteljahr, erinnert sich der Vater Dr. Dr. Erich Schott, habe sein Sohn ruhig auf dem Schemel gesessen. Die Schwingungen des Cellos hatten offensichtlich eine beruhigende Wirkung. Das Cello war aber nicht das erste Instrument, das der 25-jährige Diplom-Musiklehrer erlernte. Bereits im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Klavierspiel - eine Empfehlung der Lehrerin in der musikalischen Früherziehung. Die ersten Schritte in die Welt der Musik hatte das Kind mit vier Jahren gemacht - die Eltern, beide Psychotherapeuten, wussten aus ihrem Beruf um die heilenden Kräfte der Musik. Außerdem, schmunzelt der Vater, habe sein Sohn schon kurz nach der Geburt seine Talente offenbart: Kaum, dass der Säugling im Brutkasten extubiert war, ließen sich feine Summtöne vernehmen. Da scheint es schon fast logisch, dass die Musiklehrerin bei dem Vierjährigen, der erst mit fünf das Laufen lernte, das absolute Gehör feststellte. Das heißt, er konnte schon damals die Höhe eines beliebigen gehörten Tones bestimmen. Das Klavier half Joachim Schott, seine Feinmotorik zu schulen. Etwa zwei Jahre später wünschte er sich, die Blockflöte 'gescheit' zu lernen. Auch das war - unbewusst - eine richtige Entscheidung: Denn das Flötenspiel unterstützte die weitere Entwicklung seiner Lungen. Ebenso wie das Singen: Mit dreizehn startete das Musiktalent mit dem Gesangsunterricht. Heute beherrscht er die Stimmlagen als Countertenor und als Bariton. Schott kam mit acht Jahren in die Missener Grundschule, machte später seinen Realschulabschluss an der Klinikschule in Wangen. Er sei ein mittelmäßiger Schüler gewesen, lächelt er. 'Ich brauche etwas länger, um etwas zu erfassen. Aber wenn es sitzt, dann sitzt es.' - Studium in Saarbrücken: Nach dem Besuch einer Berufsfachschule für Musik in Niederbayern wechselte er für vier Jahre an die Musikhochschule Saarbrücken, um dort sein Diplom mit der Note 'sehr gut' abzulegen. Hauptfach war die Blockflöte. Warum? Eigentlich, überlegt Schott, mag er alle 'seine' Instrumente, zu denen im Übrigen auch noch das Cembalo gehört. 'Aber ich habe gedacht, für das Leben ist die Lunge wichtiger.' Wobei der junge Mann natürlich nicht nur die Sopranflöte spielt, sondern alle Typen. Sämtliche Instrumente und seine Stimme wird er am Freitag Abend bei einem Konzert in der evangelischen Kirche in Immenstadt vorstellen. Dort ist er seit November 2009 als Organist tätig. Darüber hinaus erteilt er Musikunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Schott, der täglich im Schnitt sechs bis acht Stunden übt, übernimmt außerdem musikalische Auftragsarbeiten für Feste und Tagungen, in Hotels oder Kurkliniken. Und er veranstaltet Konzerte, die in seinem Leben einen Schwerpunkt einnehmen sollen. Was gibt ihm die Musik? In der Musik könne er sich am besten ausdrücken: 'Sie ist bei mir persönlich der Dank gegenüber der Schöpfung.' Mit der Musik wolle er aber auch Verbindungen schaffen zu den Menschen, ihnen und sich selbst helfen, das eigene Wesen besser zu verstehen. - Konzert am Freitag: In seinem Konzert 'Streifzug durch die Musikepochen' stellt Joachim Schott am Freitag, 18. Juni, Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart vor - unter anderem von Bach, Beethoven, Vivaldi, Tschaikowsky und Chatschaturjan. Das Konzert beinnt um 19
Konzert Streifzug durch die Musikepochen
mit Klavier, Cello, Blockflöte, Cembalo und Gesang
erstmals am Freitag, 18.6.10 um 19.00 Uhr in der
ev. Erlöserkirche Immenstadt
"Unser Organist, Joachim Schott, der verschiedene Instrumente und den Sologesang beherrscht, wird das Charakteristische in der Entwicklung der verschiedenen europäischen Musikepochen vom Mittelalter bis hin zu den Ursprüngen der gegenwärtigen Musik anhand von Beispielen präsentieren und kurz kommentieren."
(Gemeindebrief, Ausgabe Mai-Juni 2010, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Immenstadt)
Da dieses Konzert mehrfache Wiederholungen in verschiedenen Orten hatte (s. "vergangene Termine") und auch noch weitere Wiederholungen haben wird, verbleiben die nachfolgenden Rezensionen vorerst unter den aktuellen Terminen.
Allgäuer Anzeigeblatt, Seite Oberallgäu - Kultur, 24. Juni 2010
(Originalartikel mit Foto - zum download s. unter aktuelle Termine)
"Musik als Therapie und Freudenspenderin - Debüt: Joachim Schott stellt sich als Sänger und Instrumentalist in der Erlöserkirche vor, von Klaus Schmidt
Immenstadt: Musik ist manchmal die beste Therapie. Dies durfte Joachim Schott selbst erfahren. Ihm half sie nicht nur über die schweren Spätfolgen einer Frühgeburt hinweg, sie bereitet ihm auch stets große Freude. Daher ist es verständlich, dass der junge Musiklehrer diese Freude weitergeben möchte. Und das tat er jetzt mit einem ersten öffentlichen Konzert in der Immenstädter Erlöserkirche, jenem Gotteshaus, in dem er seit November 2009 auch als Organist tätig ist. - Einen kleinen 'Streifzug durch die Musikepochen' hatte er sich für sein Debüt als Motto gewählt und dieses Thema setzte er auf sehr persönliche Weise um, indem er zum Beispiel auch auf kleine eigene Kompositionen zurückgriff, etwa 'im Stil der Hildegard von Bingen' oder 'in barocker Manier'. Dabei verließ er sich ausschließlich auf sein eigenes Können, moderierte den Abend mit angenehmer Sprechstimme und stellte sich dann als Sänger und Instrumentalist vor. Dabei wurde deutlich, dass vor allem die Blockflöte sein Instrument ist, etwa bei einem virtuosen Konzert für Sopranino von Antonio Vivaldi. - Aber auch als Pianist weiß sich Joachim Schott zu präsentieren, etwa auf dem Keyboard mit dem schöne Atmosphäre entfaltenden, langsamen Satz Adagio cantabile in der Sonate 'Pathétique' c-moll von Ludwig van Beethoven. Umso mehr überrascht dann, dass er auf den Klavierpart bei dem Lied 'Fremd bin ich eingezogen' aus Franz Schuberts 'Winterreise' ganz verzichtet, der 'besseren Textverständlich-keit' wegen. - Auch solche Ausflüge in das Fach des 'Countertenors sowie jene in das Fach des 'Bariton' und des 'Cellisten' beantwortet das Publikum mit Applaus. Dabei atmet das Konzert trotz der vielen Zuhörer - in der Kirche ist kaum noch ein Platz zu finden - stets den Geist eines familiären Rahmens. Und am Ende freut sich Joachim Schott über den überwältigenden Besuch und hofft, dass er den Menschen mit seiner Musik Freude bereitet hat."
Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen - 17. April 2012
"Langstreckenreise - Konzert - Joachim Schott beeindruckt mit seinem 'Streifzug durch die Musikepochen'
Füssen - Er hatte sich sehr viel vorgenommen und zeigte sich seinen hohen Ansprüchen auch gewachsen. Joachim Schott pärsentierte den ungefähr 40 Besuchern in der evangelischen Christuskirche mit seinem 'Streifzug durch die Musikepochen' gleichzeitig ein Kaleidoskop von Klängen aus unterschiedlichen Jahrhunderten und einen äußerst beeindruckenden Beweis seines breiten künstlerischen Könnens. Aus Sorge, die Geduld seiner während des Konzerts andächtig lauschenden Zuhörer ein wenig überzustrapazieren, kürzte der 27-jährige Diplom-Musiker und -Musiklehrer aus" Immenstadt "sein fast zwei Stunden langes Programm schließlich jedoch ein bisschen ab. Am Ende erhielt er aber gewiss nicht nur deswegen viel Beifall.
Den starken Applaus hatte sich Schott redlich durch eine fast unglaubliche Virtuosität verdient, mit der er das Auditorium auf seine musikalische Reise vom Mittelalter über die Renaissance, den Barock, die Klassik, die Romantik und die klassische Moderne bis zum Jazz mitnahm. Und während er dabei nicht nur an der Orgel, sondern auch am Klavier, Cello, Cembalo sowie mit der Blockflöte und Gesang brillierte, garnierte er seine Aufführung mit umfassenden musikwissenschaftlichen Informationen.
Neben Werken von unter anderem Jacob van Eyck, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann, George Gershwin sowie John Lennon und Paul McCartney servierte Schott den Besuchern auch einige eigene Kompositionen. So eine Improvisation des Kyrie eleison im Stil der Hildegard von Bingen, die er in meisterhafter Countertenor-Stimmlage darbot. (ale)."
Foto: "Nicht nur quer durch die Epochen führte Joachim Schotts Konzert, sondern auch quer durchs Instrumentarium. Hier zeigt er sein Können am Cello. Foto: Alexander Bernd"
"eine dritte Hand"
22. Juli 2010 ... klassische Musik von Joachim Schott bei seinem Auftritt in der Gräflich Rothenfels'schen Spitalstiftung www.joaschott.de ... home,fotocommunity.de/monsterphotoart.": Foto vom Auftritt unter genannter Adresse
Kommentare:
"Zolle diesem jungen Mann meinen vollen Respekt, der trotz seiner Behinderung seinen Weg geht. Er hat eine Wahnsinns-Stimme und sehr Gefühl mit seinen Instrumenten (Klavier/Cello/Blockflöte/Cembalo/Gesang)."
"Starkes Dokuporträt."
"Sehr schöne Aufnahme mit einer interessanten Info dazu, nun müsste man nur noch sein Spiel hören können."
"Klasse Focus auf die Hand hinterm Klavier."
"Ein starkes Musikerporträt."
"man spürt es, wie gefühlvoll er seine musik lebt! wundervoll!"
Gemeindebrief der evang.-luth. Kirchengemeine Oberstaufen, Okt.-Dez.2010, S. 12
"Neuer Organist in unserer Gemeinde"
"Ein 'Stabwechsel' in der Tätigkeit als Organist wurde Anfang September vollzogen. Herr Popp...hat den Stab weitergegeben an Herrn Joachim Schott, u.a. Musiker, Diplom-Musiklehrer und jetzt eben auch Organist aus Immenstadt. Wir freuen uns sehr, ihn als Organist und Musiker in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen. Bei seinem Konzert Ende September konnte Herr Schott die Zuhörer bereits von seiner musikalischen Bandbreite und Musikalität überzeugen. Auch wenn er kein 'gelernter' Organist ist, wird sich Herr Schott sicherlich schnell in den Gottesdienst und seinen liturgischen Ablauf einarbeiten. - Wir wünschen ihm an dieser Stelle ein gutes Eingewöhnen in unserer Gemeinde sowie viel Spaß und Freude an seiner Tätigkeit."
und auf derselben Seite:
"Konzert bei Kerzenschein mit Organist Joachim Schott"
"Zu einem adventlichen Konzert bei Kerzenschein lädt unser neuer Organist, Herr Schott, am Freitag, den 10.12.2010 und 19.30 Uhr in die Heilig-Geist Kirche ein. - Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neben Gesang wird Herr Schott das Konzert mit verschiedenen Instrumenten wie Blockflöte, Cembalo oder Cello abwechslungsreich gestalten."
"LIEDERABEND im Wechsel mit Instrumentalwerken":
Schubert-Lieder: Joachim Schott, Klavierbegleitung Waltraud Beele; Instrumentalwerke: Joachim Schott; Jazz-Improvisation: Ulrich Beringer, Klavier - Joachim Schott, Saxophon
am Samstag, 25. Juni 2011 um 19.00 Uhr, in der ev. Erlöserkirche in Immenstadt; Sonntag, 26.6., 10.30 Uhr, Erlöserkirche Immenstadt: Jazz-Improvisation im Gottesdienst
Allgäuer Anzeigeblatt, 22.6.11:
"Joachim Schott singt und spielt in der Erlöserkirche
Lieder von Franz Schubert singt Joachim Schott in der Stimmlage des Countertenors am Samstag, 25. Juni, um 19.00 Uhr in der evangelischen Erlöserkirche in Immenstadt. Am Klavier begleitet ihn dabei Waltraud Beele aus Untermaiselstein. Außerdem stellt sich Joachim Schott als vielseitiger Musiker mit Klavier, Cello, Blockflöte, Cembalo und Orgel bei Werken von Bach bis Rachmaninow vor. Zusammen mit Ulrich Beringer (Klavier) improvisiert er auch in Jazzmanier auf dem Saxophon."
Quasi wie im Anschluss an das Konzert findet am Sonntag um 10.30 Uhr in der Erlöserkirche ein besonderer Gottesdienst statt:
Ulrich Beringer aus Neuburg an der Donau, Klavier, und Joachim Schott, Sopransaxophon, gestalten diesen Gottesdienst musikalisch mit Jazzimprovisationen, zu welchen sie sich vom Thema der Predigt inspirieren lassen. - Allgäuer Anzeigeblatt, 25.6.11, Immenstadt: "Jazz-Improvisationen mit Saxophon und Klavier - Die Evangelische Kirchengemeinde Immenstadt feiert am Sonntag, 26. Jnui, um 10.30 Uhr einen Gottesdienst mit Segnung der Juni-Geburtstagskinder in der Erlöserkirche. Joachim Schott (Saxophon) und Ulrich Beringer (Klavier) gestalten den Gottesdienst mit Jazz-Improvisationen. (pm)"
Allgäuer Anzeigeblatt, 30.6.11:
Foto am Cello: "Musiker mit viel Humor: Joachim Schott in der Erlöserkirche. Foto: Michael Hanel"
"Joachim Schott in der Erlöserkirche - Immenstadt - Mit Werken von Vivaldi bis Schubert präsentierte sich jüngst der Countertenor und Instrumentalist (Klavier, Blockflöte, Cello und Saxofon) Joachim Schott in der Immenstädter Erlöserkirche dem Publikum und beeindruckte mit ungewöhnlichen Klangschöpfungen seine Zuhörer. Mit viel Humor führte der junge Künstler durch das Programm und verstand es, die einzelnen Kompositionen mit wenigen Worten zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden. Begleitet wurde er von Waltraud Beele und Ulrich Beringer am Klavier. (han)"
"'Lyrik und Musik' mit Cellist Joachim Schott"
Allgäuer Zeitung 2.3.12
"Kempten/Immenstadt 'Lyrik und Musik' im Einklang, das bietet eine Veranstaltung, die am Mittwoch, 7. März, um 15 Uhr im Haus der Senioren stattfindet. Zu Gedichten von Rainer Maria Rilke, die Dr. Ulrike Schott vorträgt, spielt der junge Musiker Joachim Schott aus Immenstadt jeweils ein Cello-Stück. Das Repertoire der musikalischen Zwischenstücke ist groß, es reicht von Richard Wagner (Siegfried-Idyll) bis Pachelbel (Solopart aus dem Kanon für vier Celli, D-Dur). Auch eine Eigenvertonung von Schott zu einem der Gedichte wird zu hören sein. - Joachim Schott ist ein vielseitiger Musiker, der in der Vergangenheit unter anderem mit seinem Programm 'Streifzug durch die Musikepochen' auftrat. Instrukente wie Klavier, Cello und Blockflöte und auch seine eigene Stimme im Bariton oder auch in der Tonlage des Counteretenors setzt er dabei ein. Erstaunlich ist sein beruflicher Werdegang: Trotz sehr schwieriger Startbedingungen ins Leben (er kam 1984 nach 5 1/2-monatiger Schwangerschaft zur Welt) gelang ihm ein sehr guter Abschluss des Musikstudiums. Seit 2009 ist er als freiberuflicher Diplom-Musiker und Diplom-Musiklehrer tätig. (az)"
Ankündigung in "Lindenberg aktiv":
"Lyrik mit Musik in Heimenkirch: Am Sonntag, 7. Oktober 19.30 Uhr, liest im Paul-Bäck-Haus in Heimenkirch Ernst Bischof (Lindenberg) eigene Gedichte zum Thema 'Gesichter des Menschen - Vielfalt des Lebens'. Mit jedem Gedicht setzt sich der Musiker Joachim Schott aus Immenstadt musikalisch auseinander. Er bringt pas-sende Stücke der Klassik aber auch der Moderne neben eigenen Interpretationen."
Mittwoch, 10.10.12 im "Westallgäuer":
"Von guten Gesichtern und bösen Fratzen - Lyrik und Musik - Ernst Bischof aus Lindenberg und der Musiker Joachim Schott betrachten in Texten und Klängen die Welt"
"Für Ernst Bischof (Lindenberg) ist der Sonntag ein wunderbarer Tag, an dem nicht nur er die Welt genießt. Beim lyrisch-musikalischen Abend mit dem Titel 'Gesichter des Menschen - Vielfalt des Lebens' im Paul-Bäck-Haus in Heimenkirch las er eigene Gedichte - mal zum Schmunzeln, mal besinnlich, aber auch beklemmend. Denn: 'Die Welt hat nicht nur gute Gesichter - sie hat auch Fratzen', wie er bei seinem Text 'Gesichter des Krieges' eindrucksvoll verdeutlichte.
Musikalisch gefühlvoll abgerundet wurden seine Gedanken durch Joachim Schott aus Immenstadt. Der Diplom-Musiker, Diplom-Musiklehrer und Musiktherapeut hatte zu den vorgetragenen Gedichten die jeweils passende Musik ausgesucht. Er spielte unter anderem Chopin, Wagner, Brahms, Tschaikowsky oder Rachmaninow, griff aber auch immer wieder auf eigene Kompositionen zurück oder kreierte einen rasanten Stilmix.
Dazu verwendete er Cello, Alt-Blockflöte, Sopran-Saxofon, Klavier oder Cembalo. Bei den einzelnen Musik-stücken verlor er sich manchmal in eigenen Improvisationen, um am Ende zum Original zurückzukommen.
Als ausgebildeter Bariton-Sänger brachte er auch Franz Schuberts 'Der Atlas' zum Vortrag. Bei seiner Zugabe 'Auf Flügeln des Gesanges' von Mendelssohn-Bartholdy, präsentierte er sich gekonnt als Sopranist. Es war ein wunderschöner Abend - darin waren sich die zahlreichen Besucher im Paul-Bäck-Haus einig. (fee)
Musik und Lyrik, die einander ergänzen: Joachim Schott und Ernst Bischof befassen sich mit der Vielfalt des Lebens. (Foto: Angela Feßler)"
12.4.15: Chorkonzert in der Johanneskirche im Berneuchener Haus des Klosters auf dem Kirchberg, Sulz am Neckar
Das Motto dieses Konzerts unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Karl Echle unter Mitwirkung seiner Frau Claudia Echle war ein "Musikalisches Lob der Auferstehung und des Lebens".
Ich wirkte als Chorsänger mit. Neben dem Chorgesang gab es auch ein Instrumentalstück für zwei Blockflöten, welches ich mit Basso continuo begleitete:
"Joachim Schott...veredelte zudem mit seiner Sopranino-Flöte den Chorgesang bei 'Seht, der Stein ist weggerückt'." (Schwarzwälder-Bote, 13.04.2015)
Zwei Blockflötistinnen positionierten sich zusammen mit Joachim Schott im Chorraum, "um 'Adagio und Allgero' der Trio-Sonate für zwei Blockflöten und Basso coninuo von Daniel Purcell eindrucksvoll vorzutragen...
Mit dem Stück 'Seht, der Stein ist weggerückt', ein Musikstück für Chor und Sopranino-Flöte, von Heinz-Martin Longquich, erklangen bereits neuzeitliche Chorgesänge, denen die Überstimme mit der Sopranino-Flöte fast himmlische Stimmen verlieh." (Südwest Presse vom 13.04.2015)
20.3.17: "Klassik-Nachmittag zum Frühlingsanfang mit Herrn Joachim Schott"
Bericht aus der "Hauszeitung Aktuell" des SBA - Seniorenbetreuung Altstadt Kempten - für Bewohner, Angehörige und
Mitarbeiter, 15. Jahrgang-Nr. 1/2017
"Einen wunderschönen Klassiknachmittag bereitete Herr Joachim Schott (Dipl.-Musiklehrer, Musiktherapeut, Dipl.-Musiker und Kirchenmusik C unseren Bewohnern und Bewohnerinnen sowie den Angehörigen zum Frühlingsbeginn am 20. März.
So war es Herrn Schott wichtig, einen Spannungsbogen zwischen beschwingt und besinnlich, nachdenklich und reflektierend (der 'Liebestraum' von Franz Liszt) mit einer Welle fröhlicher und ausgelassener Stücke zu kreieren. Mit einer kleinen eigenen Komposition von Herrn Joachim Schott endete dieser stimmungsvolle Nachmittag, Erfreut war Herr Schott über das eifrige Mitsingen der Bewohner bei allen Volksliedern und vor allem auch, dass die Bewohner aus allen Wohnbereichen so zahlreich gekommen sind. 'Ich hab das Team von Herrn König und seinen Mitarbeitern so engagiert und aufgeschlossen erlebt und freu mich auf ein Wiedersehen', so Herr Joachim Schott." - Monika Bartsch / Verwaltung
(Bei Interesse sind Informationen zu den Musikstücken unter vergangenen Terminen 2017 zu finden.)
2.2,18: "Scarlatti trifft Piazolla" - Konzert mit Henryk Brzoza und Joachim Schott - in der Erlöserkirche Immenstadt
Bericht von Markus Noichl im Allgäuer Anzeigeblatt auf S. 42 unter Oberallgäu - Kultur am 10. Februar 2018
"Lust an Improvisation
Duo Henryk Brzoza und Joachim Schott sorgen in Immenstadt für beschwingte Laune
Immenstadt Einen beherzten und erfrischenden Streifzug durch die Musikgeschichte unternahmen Henryk Brzoza (Akkordeon) und Joachim Schott (Blockflöten, Cello) in der evangelischen Erlöserkirche in Immenstadt. Getragen von der wunderbaren Akustik des Gotteshauses, interpretieren die beiden Oberallgäuer Musiklehrer mit Lust an Improvisation (und auch Situationskomik) Werke vom Altfranzösischen Tanz (und Trinklied) des Pierre Attaingnant (1494 bis 1552) bis zum Jazz.
Zu Brzosas virtuosem Akkordeon gesellte Schott eine Alt- oder zwei verschiedene Sopranblockflöten, eine davon das Erbstück seines Großvaters, die "Krieg und Vertreibung überlebte". Für diese Besetzung wurden nicht nur zwei Klaviersonaten von Domenica Scarlatti eingerichtet, sondern auch eine galant tändelnde frühklassische Fuge, Melodien aus Armenien und Israel, ein rustikaler Walzer von Karl Millöcker sowie jazzige Klangbilder. Für ein Prélude von Chopin sowie zwei Tangos wechselte Schott ans Cello, für einen Blues setzten sich beide ans E-Piano.
Auch die Orgel der Kirche wurde eingesetzt. Zusammen mit dem Akkordeon erklang ein würdig barock schreitendes "Arioso" von Anna Terzibatschitsch, einer lebenden Komponistin, vom Akkordeon stilsicher ausimprovisiert. Außerdem in der gleichen Besetzung eine russische Melodie, zu der Schott vokalisierend seine Engelsstimme erklingen ließ. Aus diesem einzigartigen Altus sollte er etwas machen, den würde man gern öfter hören.
Ein Konzert mit Spielfreude und Imrposivationstalent, das 50 Zuhörer in beschwingte Laune versetzte."